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CYBERMOBBING

"Einer für alle, alle gegen einen!"

Inhalt des Stücks:
 

Tina, Vicky und Mo sind seit ihrer gemeinsamen Kindergartenzeit unzertrennliche Freunde. Wie «die drei Musketiere» haben sie sich einen Ehrenkodex mit dem Motto «Alle für einen, einer für alle» für ihr Trio kreiert: konkret heisst das, gemeinsam Streiche zu begehen, sogenannte «Mutproben» und diese dann mit allen Konsequenzen miteinander zu erleben. Ebenso bedeutet es für sie, sich gegenseitig in allen Lebenslagen zu unterstützen. Wenn sie nicht zusammen unterwegs sind, halten sie per Chat Kontakt.


Als Mo und Vicky einmal nicht auf Tinas Nachrichten reagieren, meint sie, die beiden gehen zusammen aus, und fühlt sich von ihnen verraten. Tina beschliesst sich zu rächen, und postet ein Gerücht auf dem Klassen-Chat. Die Reaktionen lassen nicht auf sich warten und bringen eine Lawine in Gang, die nicht mehr zu bremsen scheint.

Problemstellungen:
 

Die Teilnehmende verstehen das Phänomen des Cyber-Mobbings und die Instrumentalisierung von digitalen Medien im Bezug auf Mobbing in der Schule: sowohl auf die Zeit (24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche) als auch auf das Ausmass der Verbreitung einer Nachricht, die weit über den Unterricht und die Schule hinausgeht.

Dieses Stück kann auch über unseren Partner in Lausanne als französischsprachige Variante gebucht werden: Un pour tous, tous pourris!

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Zielgruppe: Oberstufe / Zyklus 3
(auch in Form eines Elternforums möglich)

Angesprochene Themen:

  • Wie schaukelt sich eine Situation zu einer Mobbing-Situation auf?

  • Was tragen die neuen Medien dazu bei?

  • Was ist die Verantwortung eines/einer jeden dabei?

  • Welche Reaktionsmöglichkeiten haben Beteiligte und Zeugen von Cybermobbing?

  • Wie kommunizieren Jugendlichen unter sich und wie mit Lehrpersonen/Eltern?

Dauer: 75-90 Minuten

Teilnehmende:

Eine oder mehrere Schulklassen

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